8 Tage / 7 Nächte Putao – Verlängerte Kombination aus dem Rawang und dem Lisu Trail

schon ab $1988

Dieses 8-tägige Abenteuer-Trekking ist eine weitere Kombination aus Lisu Trail und Rawang Trail mit zusätzlichen Übernachtungen in Pansat, einem mehrheitlich von Rawang bewohnten Dorf am Fluss Malikha am Fuß des schönen Gebirgszugs Namhti, Htonhtu auf 420 m Höhe und Malirain auf 464 m Höhe am Fuß des Madoi-Gebirgszugs, eine weitere Siedlung im nördlichen Grenzgebiet, denn jenseits davon gibt es keine menschlichen Bewohner mehr.

MANDALAY - PUTAO - NAMHTUNKOO - MULASHIDI - NAMKHAM - KAUNGMULONE - PANSAT - NAM MA - HTONDUM - HTONHTU - MALIRAIN - MANSAKUN - PUTAO - MANDALAY

Reiseform:
Individualreise
Preis:
schon ab $1988 (basierend auf 2 Reisenden)
Verfügbarkeit: nicht verfügbar
Reisebeginn ab Mandalay keine
Schwierigkeit:
Mittel
  • 2 Übernachtungen mit Frühstück im Putao Trekking House
  • 5 Übernachtung in einer einfachen Herberge
  • Inlandsflüge Mandalay – Putao – Mandalay 
  • Vollpension wie im Reiseablauf beschrieben
  • Englischsprachige Reiseleitung vor Ort für alle Transfers und Besichtigungen
  • Transfers und Transport per Jeep in Putao
  • Genehmigung für Putao 
  • Koch und Gepäckträger auf den Trekkingtouren
  • Internationaler Flug nach/von Myanmar
  • Visagebühren
  • Unterbringung in Mandalay
  • Nicht im Reiseablauf beschriebene Verpflegung 
  • Getränke
  • Früher Check-in und später Check-out
  • Persönliche Ausgaben wie Kameragebühren, Trinkgelder, Wäscheservice, etc.
  • Gepäckträgergebühren in den Hotels
golden-team

Sie haben Fragen? Dann sprechen Sie uns an! Wir helfen Ihnen gerne bei der Individualisierung Ihrer Traumreise.

Tag 01 MANDALAY – PUTAO (A)

Bei der Ankunft am Flughafen Putao werden wir vom Vertreter des Putao Trekking House abgeholt und in unsere Lodge gebracht. Putao liegt in einem flachen Tal und ist Ausgangspunkt für Trekker, die die tiefen Wälder, Naturschutzgebiete, schneebedeckten Berge und vieles mehr erkunden wollen. Die Stadt Putao wurde in den Jahren 1914 - 1915 durch den Kommissar Hertz errichtet, zusammen mit dem Fort, das später den Namen Fort Hertz erhielt. Später kam dann eine Missionarsfamilie, die sich gemeinsam mit den Stämmen der Rawang und Lisu als erste dort niederließ und die Zitrusfrüchte Grapefruit, Washington Naval, Vlincha Orange, Ruby Orange, King Orange und King Mandarin sowie America Lime einführte. Nach kurzem Frischmachen geht es zu einem Orientierungsspaziergang durch Putao. Abendessen und Übernachtung im Putao Trekking House.

Tag 02 PUTAO – NAMTUKOO (F, M, A)

Am frühen Morgen besuchen wir den Markt von Putao, wo sich häufig Einheimische ethnischer Gruppen einfinden. Rückkehr zum Hotel, Frühstück und dann Transfer zum Dorf Par Inn, von wo aus wir uns zu unserem heutigen Ziel, dem Lisu-Dorf Namtunkoo westlich von Putao an der Kreuzung zum Mt. Lancrumadin, aufmachen (20 km, etwa 5 Stunden). Anfänglich geht unsere Wanderung durch kultivierte Felder und an kleinen Dörfern und Ackerland vorbei. Nach etwa einer Stunde auf flachem Land finden wir uns dann direkt in der Wildnis wieder, mit üppigen, tropischen immergrünen Wäldern. Nach etwa drei Stunden Wanderung bergauf erreichen wir die 686 m hoch gelegene Flanke des Gebirgszugs Namhtun, von wo aus es stetig sanft abwärts geht. Bei klarer Sicht sehen wir den 3.514 m hohen Mt. Lancrumadin in Richtung der indischen Grenze fern im Westen. Wir halten zum Mittagessen und wandern eine weitere Stunde durch das Ackerland zum Dorf. Hier checken wir in unserm Guest House ein und besuchen das Flüsschen Namhtun direkt vor uns, um uns zu erfrischen. Später erkunden wir das Dorf und lernen die freundlichen Menschen kennen. Abendessen und Übernachtung im Namhtun Guest House.

Tag 03 NAMTUNKOO – MULASHIDI – NAMKHAM (F, M, A)

Nach dem Frühstück Besuch im Dorf zum sozialen und kulturellen Austausch. Wir sagen den Einheimischen Lebewohl und starten in Richtung unseres heutigen Ziels in Mulashidi (etwa 5 Stunden). Zunächst wandern wir etwa eine Stunde durch die Felder entlang des Flüsschens Namhtun. Nachdem wir das Flüsschen einige Male überquert haben, gelangen wir in die Wildnis. Der Pfad beginnt zu steigen und führt uns auf eine Höhe von 700 Metern. Nach einigen Stunden auf einem anspruchsvollen Weg voller Bambushaine führt uns die Wanderung langsam wieder abwärts durch Ackerland, von wo aus wir einen spektakulären Blick auf die Putao-Ebene haben, durch die sich das Flüsschen Mula wie eine Schlange windet. Wir legen eine Rast zum Mittagessen ein und setzen unsere Wanderung einige weitere Stunden lang auf leichter Strecke bis zum Dorf Mulashidi fort. Hier treffen wir unseren Fahrer und besuchen das Dorf, wobei wir die wunderschöne Umgebung bewundern können, oft vor dem Hintergrund schneebedeckter Berge in der Ferne. Von hier aus werden wir nach Machanbaw gebracht, wo wir das Boot eines einheimischen Fischers besteigen, der uns den Fluss Malikha hinauf nach Namkham bringt (etwa 40 Minuten), ein großes Dorf der Rawang am Fuß des Gebirgszuges Namhti, eine Gegend, die eine reiche Biodiversität an Flora und Fauna aufweist. Unter dem Namen Hkamti Shan, „Goldener Fluss“ wurde sie ein Anbauzentrum für die Früchte, die Father Robert Morse dort eingeführt hatte. Heute ist sie berühmt für die Produktion dieser süßen Früchte. Wir richten uns in unserem Guest House ein und gehen zum Schwimmen an den Fluss Malikha, ein Highlight des Tages. Abendessen und Übernachtung im Namkham Guest House.

Tag 04 NAMKHAM – KANUGMULONE – PANSAT (F, M, A)

Nach dem Frühstück wenden wir uns nach Norden in Richtung Pansat, auf 400 Metern Höhe (20 km, etwa 6 Stunden). Zunächst passieren wir das kleine Dorf Trandum, um zur Kaungmulone-Pagode zu gelangen, die eine der vom großen König Thiri Dhamma Thawka errichteten 84.000 Pagoden sein soll. Von hier aus wandern wir weiter, passieren dabei Ngwa Saga, Nam Buyan, Zu Ka und Mano und überqueren mehrere Hängebrücken, ehe wir an unserem heutigen Ziel Pansat ankommen. Pansat, ein überwiegend von Rawang bewohntes Dorf, wird vom Fluss Malikha unter dem schönen Gebirgszug Namhti umflossen. Abendessen und Übernachtung in Häusern vor Ort.

Tag 05 PANSAT – NAM MA – HTONDUM – HTONHTU (F, M, A)

Nach dem Frühstück wandern wir in Richtung unseres heutigen Ziels Htonhtu auf der anderen Seite des Flüsschens Mali (13 km, etwa 5 Stunden). Nach einer Stunde Wanderung erreichen wir eine Rinderfarm, wo wir erfahren, wie wilde Rinder hier domestiziert werden. Nach Passieren der Farm führt unser Weg direkt auf den Dschungelpfad tiefer in den Urwald hinein, wo wir üppigen tropischen Regenwald, Schlingpflanzen und verschiedene Arten Rattan-Kletterpflanzen vorfinden. Nach einer gut dreistündigen Wanderung durch die Wildnis gelangen wir nach Nam Ma auf 420 Metern Höhe. Nach etwa 4 km leichtem Weg kommen wir nach Htondum, wo wir das Flüsschen Maki in einem Einbaum zum Dorf Htonhtu (420 m) auf der anderen Seite überqueren. Hier finden wir geformte Steine, die von der Strömung der Wasserscheide oben in den Bergen heruntergeschwemmt wurden. Nachdem sie auf ihrem Weg ins Tal geschliffen wurden, haben diese Steine alle möglichen Formen angenommen, von einfach rund über oval bis hin zu Formen, die Tieren oder Gegenständen wie Schuhen oder Hüten ähneln. Htonhtu, ein überwiegend vom Stamm der Rawang bewohntes Dorf, befindet sich am Ufer des Flüsschens Mali, das nach der Vereinigung mit den Flüsschen Sati und Namar zum Fluss Malikha wird. Abendessen und Übernachtung in Häusern vor Ort. Wir spazieren durch das Dorf und lernen die Einheimischen kennen, während unsere Crew unsere Unterkunft und unsere Verpflegung vorbereitet. Abendessen und Übernachtung in Häusern vor Ort.

Tag 06 HTONHTU – MALIRAIN (F, M, A)

Obwohl wir uns in der weiten Ebene des Putao-Tals befinden, haben wir einen fantastischen Blick auf die schneebedeckten Berge gegenüber. Nach dem Frühstück wandern wir nach Norden in Richtung des Bergs Madoi nach Malirain (464 m) am Fuß des Madoi-Gebirgszugs (8 km, 2½ Stunden). Zunächst wandern wir durch bewaldetes Gebiet, aber schon bald öffnet sich die Ebene vor uns und wir treten hinaus in offenes Land. Je näher wir kommen, desto klarer wird die Aussicht und die Wanderung wird sehr angenehm, obwohl wir auf ganz flachem Gelände wandern. Malirain ist eine weitere Siedlung im äußersten Norden. Jenseits dieses Punktes gibt es keine menschlichen Bewohner mehr. Wir genießen einen entspannten Nachmittag in diesem freundlichen Dorf. Abendessen und Übernachtung in Häusern vor Ort.

Tag 07 MALIRAIN – MANSAKUN – PUTAO (F, M, A)

Wir genießen erneut die wunderbare Aussicht auf die Berge. Nach dem Frühstück geht es wieder nach Süden nach Mansakun (420 m) (11½ km, etwa 4 Stunden). Während unserer Wanderung erhebt sich bis Mandakun der Madoi-Gebirgszug zu unserer Rechten. Unterwegs passieren wir Dörfer wie Stilaw 1 und Stilaw 2 und kommen schließlich nach Mandakun. Nach einer Mittagsrast wenden wir uns nach Süden und setzen die Wanderung für etwa zwei Stunden bis zum Mansay-Gebirge fort, wo wir unseren Fahrer treffen und zurück nach Putao fahren (16 km, etwa eine Stunde). Abendessen und Übernachtung im Putao Trekking House.

Tag 08 PUTAO – MANDALAY (F, M)

Frühstück und danach vielleicht ein zweiter Besuch auf dem Markt von Putao und weitere Besichtigungen in und um Putao nach Anregungen unseres Fremdenführers. Mittagessen und am Nachmittag dann Transfer zum Flugplatz für Ihren Flug nach Mandalay

PREISE IN US$ PRO PERSON GÜLTIG VOM 01.10.2020 BIS 31.05.2021

  01.10.20-31.10.20 01.11.20-28.02.21 01.03.21-31.05.21
1 Person
2.970
3.100
2.970
2 Personen
1.988
2.071
1.988
3 Personen
1.632
1.700
1.632
4 Personen
1.506
1.569
1.506
5 Personen
1.419
1.479
1.419
6 Personen
1.344
1.400
1.344
Einzelzimmerzuschlag
161
168
161

Aufpreis für deutschsprachige Reiseleitung: US$ 2.986 pro Gruppe

Aufpreis für italienisch- oder spanischsprachige Reiseleitung: US$ 2.890 pro Gruppe

WAS ZUM TREKKING MITZUBRINGEN IST

Grundsätzlich sollten sie Sie beim Packen für unsere Wildnisexpditionen ihre persönliche Ausrüstung auf ein Minimum reduzieren. Die Bekleidung sollte leicht, schnelltrocknend sein und selbst im nassen Zustand noch gut isolieren. Daher sind synthetische Stoffe besser geeignet als Baumwolle. Bei Fragen zu anderen persönlichen Gegenständen, die nicht auf unserer detaillierten Ausrüstungsliste stehen, wenden Sie sich bitte an uns.

Einen Rucksack. Am besten ein mittelgroßer Rucksack ohne Gestell, wobei das Wichtigste ist, dass er gut passt und funktioniert. 
Leichte eingetragene Wanderschuhe oder Laufschuhe von guter Qualität sind ein Muss. Teilnehmern, die nicht oft in den Bergen wandern, empfehlen wir dringend leichte Wanderschuhe. Von schweren Bergsteigerstiefeln raten wir ab. 
Bei längeren und höher gelegenen Trecks empfehlen wir wasserdichte Hosen, Gamaschen, zusätzliche Socken, wärmende Mützen und Handschuhe.
Leichte Hose und Jacke. Die von verschiedenen Firmen hergestellten Nylonhosen und Windjacken sind als allgemeine Reisebekleidung und fürs Trekking ideal. 
Langärmlige Thermo-Unterwäsche. Hier eignet sich synthetische Bekleidung, wie Patagonia Capaline, die selbst nass noch gut isoliert, am besten. Daher kann man sie sehr gut auf dem Zeltplatz und im Boot tragen. Besonders praktisch ist ein Rollkragen mit Reisverschluss, da er für eine gute Luftzufuhr sorgt und gleichzeitig den Nacken vor der Sonne schützt. Leichte und mittelschwere Stoffe sind zu bevorzugen. 
Socken: Zwei Paar Sportsocken aus Polypropylen oder einer Polypropylen Mischung. 
Baumwollunterwäsche.
Leichtes langärmliges Hemd. Dies braucht man insbesondere als Sonnenschutz im Camp. Überdies ist es im Schatten zu jeder Jahreszeit kühl.
Zwei Baumwoll-T-Shirts. 
Eine Vließjacke. Polypropylen ist zu bevorzugen.
Eine Regenjacke und -hose aus Gore-Tex oder ähnlichem Material. So bleiben Sie in verschiedenen Situationen trocken und warm. Dünne Jacken sind am besten, da Sie klein verpackt werden können.
Kleines Handtuch
Kulturbeutel: Halten Sie sich an das Nötigste. Bringen Sie ausreichend Feuchtigkeitscreme mit. 
Ersatzbrille oder Kontaktlinsen wenn sie welche tragen. 
Taschenlampe oder eine Kopfleuchte mit Ersatzbatterien. 
Wasserflasche 
Toilettenpapier und Feuerzeug – Stellen wir auf allen Touren zur Verfügung, aber wir empfehlen es für den eigenen Komfort auch selbst mitzubringen. Sie brauchen das Feuerzeug, um das Toilettenpapier nach Gebrauch zu verbrennen. 
Insektenschutzmittel: Das Nam Lang Fluss Camp ist gut vor Insekten geschützt, doch für das Trekking und Rafting im Dschungel sollten Sie ausreichend Insektenschutzmittel mitbringen. Das Insektenschutzmittel sollte auch gegen Sandfliegen wirksam sein.
Leichte Baumwollhandschuhe. Sind auch als zusätzlicher Schutz vor Insekten geeignet.
Sonnencreme (min. Sonnenschutzfaktor (SSF) 15 und wasserfest) ist unentbehrlich 
Lippenbalsam, min. SSF 15

Optional: 
Kamera und Film. Bringen Sie auch ein gutes Reinigungsset mit, da die Bedingungen in der Natur widriger sind als in der Stadt. Ersatzbatterien sind auch nützlich. Auf den Raftingtouren gibt es wasserdichte Truhen. Kleine Packungen mit Silica-Gel reduzieren die Luftfeuchtigkeit in ihrer Kameratasche. 
Kleine Ferngläser, zum beobachten der Tierwelt. Wenn Sie ein Vogelbeobachter sind, sollten sie ein etwas größeres Fernglas mit wasserdichter Hülle mitbringen. 
Taschenmesser oder Multi-Tool.

Sie haben Fragen?

Sprechen Sie uns gerne an. Unser Team hilft Ihnen gerne weiter.

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